WhatsApp testet Selbstzerstörungsmodus für Bilder
Bei WhatsApp könnten bald selbstzerstörende Bilder zum Alltag gehören. Medienberichten zufolge testet der Messengerdienst derzeit ein entsprechendes Feature.
Kommt bald eine Selbstzerstörungsfunktion für versendete Bilder beim Messengerdienst WhatsApp? Wie das Portal WABetaInfo via Twitter meldet, arbeitet das zum Facebook-Konzern gehörende Unternehmen derzeit an einer Version, die es erlaubt, im Chat verschickte Bilder mit einem Countdown zu versehen. Nach Ablaufen dieses Zählers würde das Bild wieder gelöscht werden und steht dem Empfänger somit nur eine gewisse Zeit zur Verfügung. Derzeit würde dieser Selbstzerstörer-Modus nur von WhatsApp intern getestet.
Ein ähnliches Feature existiert bereits im Test in der Beta-Version des Dienstes für herkömmliche Nachrichten. Angeblich will der Anbieter auch verhindern, einen Screenshot von diesen Countdown-Meldungen anfertigen zu können. Wie dies technisch gelöst werden soll, ist bislang allerdings noch nicht ganz klar. Auch ein automatisches Herunterladen in die eigenen Dateien sei bei den Selbstzerstörer-Bildern ausgeschlossen.
WhatsApp is working on self-destructing photos in a future update for iOS and Android.
— WABetaInfo (@WABetaInfo) March 3, 2021
• Self-destructing photos cannot be exported from WhatsApp.
• WhatsApp didn't implement a screenshot detection for self-destructing photos yet.
Same concept from Instagram Direct. ⏱ pic.twitter.com/LLsezVL2Hj
Offensichtlich orientiert man sich am bereits bestehenden Feature von Instagram Direct. Dort ist es bereits möglich, selbstlöschende Bilder und Videos zu versenden.
Die größten Fehler bei WhatsApp.
- Während eines Gespräches heimlich schreiben
Geht gar nicht: Während man sich mit einem anderen persönlich trifft, nebenbei heimlich Nachrichten schreiben. Wenn es dringend ist, wird der Gegenüber bestimmt Verständnis haben. Ansonsten gilt: Handy weg! - Zu schnell abschicken
Mehrere Chats parallel oder ähnliche Namen von Kontakten können zu peinlichen Verwechslungen führen. Deswegen vor dem Senden immer nochmal kurz checken, ob die Nachricht wirklich für den jeweiligen Empfänger gedacht ist. - Achtung, Autokorrektur!
Ebenfalls extrem peinlich wird es, wenn der Empfänger zwar korrekt ist, aber die Nachricht vor dem Abschicken nicht nochmal gelesen wird. Denn die Autokorrektur ist berüchtigt für die maximal unpassende Änderung.
Sehen Sie hier die peinlichsten Autokorrektur-Fails! >> - Pling! Pling! Pling! Pling!
Ein lebhafter Gruppenchat oder ein Kontakt, der seine Nachrichten in Mini-Häppchen verschickt, kann alle anderen in den Wahnsinn treiben. Wer in Anwesenheit Unbeteiligter in solche Unterhaltungen verwickelt ist, sollte unbedingt den Ton abschalten! - Ein Speicher voll Schrott
Jeder kennt sie: Die Kontakte, die ungefragt Unmengen an vermeintlich lustigen Bildchen, Videos und GIFs verschicken. Das ist nicht nur nervig, sondern kostet auch Daten- und Speichervolumen. Deswegen ist es ratsam, das automatische Speichern von empfangenen Dateien in den Einstellungen auszuschalten. - "Zuletzt online"
Wer die "Zuletzt online"-Funktion nicht ausschaltet, muss aufpassen, was er seinen Chat-Kontakten mitteilt. Denn die Ausrede "Hab ich gar nicht gelesen" ist schnell als Lüge entlarvt, wenn man anschließend nachweislich noch am Handy war. Das gleiche gilt für den berüchtigten blauen Haken. - Sticker
Nein. Einfach nur Nein! - "Hey there! I am using WhatsApp."
Immer wichtiger wird der Status. Wer hier den oben zitierten Standard-Satz durch eigene Inhalte ersetzen möchte, sollte sich im Klaren sein, dass alle Kontakte das lesen können - egal ob Kumpel, Chef oder Schwiegermutter. - Sprachnachrichten
Geliebt und gehasst: An Sprachnachrichten scheiden sich die Geister. Wer lieber redet statt schreibt, sollte aber ein paar Punkte beachten: Kann der Empfänger die Nachricht überhaupt gerade abhören? Bei der Arbeit etwa ist das oft nicht der Fall! Und: Wichtige Infos sollten knapp und präzise mitgeteilt werden statt in einem Redeschwall voller Belanglosigkeiten versteckt. - Überlegt blockieren
Ja, manche Leute nerven! Doch bevor man bei WhatsApp blockiert, sollte man zumindest kurz überlegen, wie der oder die andere das auffassen könnte. Denn der geblockte Kontakt kann das relativ schnell herausfinden und könnte dann nachhaltig verstimmt sein.