Sieben Microsoft-Tools, die Sie kennen sollten

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Microsoft: Diese sieben Tools sollten Sie kennen!Wir zeigen Ihnen die interessantesten Geheimtipps aus den Microsoft Labors und die entsprechenden Websites. Microsoft arbeitet an einer Vielzahl von bisher kaum bekannten Software-Projekten. Wir zeigen Ihnen die interessantesten Geheimtipps und die entsprechenden Websites.
Haben Sie schon von Microsoft Research oder The Garage gehört? Hierbei handelt es sich um Websites, auf denen Geheim-Tools von Microsoft präsentiert und entwickelt werden. Wir haben die interessantesten sieben Tools für Sie herausgesucht und stellen Sie Ihnen in einer kurzen Übersicht vor.
Die besten sieben Microsoft-Tools:
- Office 2016 Preview
Die berühmte Office-Suite von Microsoft ist für tägliche Büroarbeiten nahezu unabdingbar geworden. Wie bei den Vorgängerversionen, etwa Office 2013, bot Microsoft auch für Office 2016 wieder eine Preview an. Aber auch nachdem das finale Produkt nun auf dem Markt erschien, gibt es noch die Möglichkeit Office 365 kostenlos zu testen.
Zum Download - Technet Evaluation Center
Wenn Sie von Testversionen nicht genug bekommen können, lohnt sich ein Blick in das Technet Evaluation Center. Hier finden Sie eine Vielzahl an Testversionen, die keinerlei Einschränkungen hinsichtlich der Funktionalität aufweisen. So verschaffen Sie sich einen Eindruck von der neuen Software, lange bevor diese überhaupt auf dem Markt erscheint. Windows Server 2012 R2 gehört ebenso dazu wie Windows 10 oder Exchange Server 2013. In der Regel dauert die Testphase ganze 180 Tage. Selbst für anspruchsvolle Anwender sollte das ausreichend sein, um eine Software genau kennenzulernen. Damit Sie mit dem Test beginnen können, ist häufig nur eine einfache Registrierung notwendig.
Zum Download - Microsoft Hyperlapse Pro
Bei Microsoft Hyperlapse Pro handelt es sich um ein Tool für die Erstellung von Zeitrafferaufnahmen. Diese werden aus einem Video generiert, das der Anwender zuvor einspeisen muss. Solche Zeitrafferaufnahmen gelingen mit den meisten konventionellen Video-Editoren kaum: Das Ergebnis ist hier häufig abgehackt und verwackelt. Microsoft setzt hingegen auf einen neuartigen Algorithmus, der ein scharfes Endresultat garantiert.
Zum Download - Image Composite Editor
Der Image Composite Editor greift auf Einzelbilder oder eine Videoaufnahme zurück und generiert daraus ein Panoramabild. Der Trick dabei: Die Übergänge zwischen den einzelnen Ausgangsbildern sind im endgültigen Panorama kaum oder gar nicht zu erkennen. So können auch Hobby-Anwender endlich ihre eigenen Panoramen zum Beispiel aus Urlaubsfotos erstellen.
Zum Download - Microsoft Video Loop
Dieses Tool ist ideal für alle, die animierte GIFs lieben. Diese erstellen Sie mit dem Microsoft Video Loop mit einer Länge von bis zu 5 Sekunden. Das GIF-Video läuft dann in einer Endlosschleife ab. Auch hier setzt Microsoft auf clevere Berechnungen, sodass das End- und das Startbild nahtlos ineinander übergehen. Wer das ausprobieren möchte, muss das Tool allerdings über die Befehlszeile bedienen. Zum Glück ist dem Tool eine Readme beigefügt, die alle notwendigen Schritte erklärt.
Zum Download - Virtual Labs
Sie verstehen sich selbst als professionellen Anwender? Dann sollten Sie einen Blick auf Microsoft Virtual Labs werfen. Hier finden Sie zahlreiche experimentelle Tools und Präsentationen, die Ihnen diese Werkzeuge näherbringen. Die Software wird nicht direkt auf Ihrem System installiert, sondern läuft auf bereits vorkonfigurierten Systemen. Die Tools müssen Sie daher über den Remote Desktop starten. Hier probieren Sie zum Beispiel SQL-Server aus oder konfigurieren einen Sharepoint-Server.
Zum Download - Skype Translator
Skype wird von Millionen Nutzern weltweit verwendet und bietet einen komfortablen Chat per Video, Telefon oder Text. Noch besser wäre das Tool natürlich, wenn es die Beiträge fremdsprachiger Nutzer sofort übersetzen würde. Genau diese Aufgabe erfüllt der Skype Translator von Microsoft: Fehlerfrei ist das Tool freilich noch nicht, die Funktion beeindruckt aber dennoch.
Das Tool muss in einem ersten Schritt die Unterhaltung per Spracherkennung über Skype in Textform übertragen. Dabei ist es unerheblich, ob die gesprochene Sprache Chinesisch, Englisch, Französisch, Spanisch oder Deutsch ist. Gerade diese Spracherkennung ist die Stärke der Software, doch dann muss der Text noch in die Zielsprache übersetzt werden. Bei dieser Übersetzung gerät auch diese hochmoderne Software noch relativ häufig ins Stolpern. Was man dem Tool aber in jedem Fall zugutehalten muss, ist die Tatsache, dass der User selbst bei nicht perfekter Übersetzung einen sehr guten Überblick über das Gesagte erhält. Und dies hilft in vielen Fällen bereits deutlich weiter.
In welchen Sprachen die automatische Übersetzung gelingt, hängt vom Übertragungsformat ab. Bei Videos funktioniert die Übersetzung beispielsweise bisher nur in Englisch und Spanisch. Zudem müssen alle Beteiligten den Skype Translator Preview für Windows 8.1 auf dem eigenen System installiert haben. Besser sieht es bei Text-Chats aus, hier unterstützt das Programm bereits 50 Sprachen.
Sie sollten jedoch wissen, dass die Übersetzung des Chats auf den Servern von Microsoft erfolgt. Alle Sprachnachrichten fließen also über die Server des Anbieters, bei einer normalen Unterhaltung über Skype dient der Hersteller hingegen nur als eine Art Vermittlungsstelle.
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Quelle: In Zusammenarbeit mit PC-Welt