Mode von esprit collection

Esprit gehört zu den Marken, die einfach nicht zu übersehen sind. Spätestens seit das Logo des Labels seit nun etlichen Jahren in kräftigem Rot erstrahlt, setzt das Unternehmen ein Statement nach dem anderen. In der Hauptsache ging es den Gründern und geht es der Marke bis heute darum, echte Mode für echte Menschen zu machen. So wie wir sind. So wie Du sein darfst.

Esprit - Stur Du selbst

Die beiden Gründer des Unternehmens, Susie Russel und Doug Tompkins, fanden sich an der Route 89 und begegneten sich in ihrem VW Käfer. Das war im Jahr 1963. Wenig später heirateten die beiden und bald darauf hoben sie das Unternehmen aus der Taufe, das heute alle Welt als Esprit kennt.

In seinen Kollektionen setzt Esprit früher wie heute immer darauf, Mode für echte Menschen zu machen. Schönheit ist keine Frage irgendwelcher vorgegebener Regeln. Bei Esprit geht es um ganz viel Authentizität. Und so verwundert es auch nicht, dass das noch immer aktuelle Logo heute eigentlich nur deshalb an jedem Shop hängt, weil der damals engagierte Art Director John Casado nicht bereit war, seinen ersten Vorschlag zu überdenken.

Am Ende waren Susie und Doug davon so beeindruckt, dass sie sich doch noch für sein Logo entschieden. Und so nahm der Erfolg seinen Lauf.

Esprit - Liebe und Blumen

Als Kinder der Flower-Power-Zeit galt das Echte, das Authentische den Gründern von Esprit als Ideal. Das spiegelt sich auch im Geschäftshandeln der beiden wieder. Bereits früh setzten sie auf Baumwolle aus kontrolliertem Anbau.

Bei den Modefotos, mit denen die Marke für sich wirbt, setzte Esprit schon immer darauf, anders zu sein. Es ging immer darum, den herrschenden Ton einfach zu ignorieren und spontan zu sein, den schiefen Ton zu singen, wenn er nun mal da ist.

Menschen auf den Fotos von Esprit sollten lachen, tanzen und – in der damaligen Zeit noch ein sehr ungewöhnliches Bildmotiv – durch die Luft springen, wenn ihnen danach war. Die Fotos wirken heute kein bisschen gealtert. Das passt auch richtig gut zu einem Gedanken, den Esprit ganz nach vorne stellt: „Esprit is an attitude, not an age.“