Parasol ( Macrolepiota procera): Juli bis Oktober oft zu mehreren in Laub- und Nadelwäldern, an Straßenrändern, in Parkanlagen. Speisewert: sehr gut. Bildquelle: © Georg Müller; www.pilzepilze.de
Steinpilz ( Boletus edulis): Juli bis Oktober in Laub- und Nadelwäldern, einzeln bis gesellig. Speisewert: sehr gut. Giftiger Doppelgänger: Gallenröhrling Bildquelle: © Georg Müller; www.pilzepilze.de
Gallenröhrling ( Tylopilus felleus): Giftiger Doppelgänger des Steinpilzes: Er unterscheidet sich durch die blass rosa gefärbten Röhren und dem bräunlichen Stiel, der mit einem braunen, längsmaschigen Netz überzogen ist. Hat man noch Zweifel hilft eine Geschmacksprobe: Handelt es sich um den Gallenröhrling, schmeckt die Probe sehr bitter (mindestens schwach bitter) - Pilzstück nach Probe ausspucken. Bildquelle: © Georg Müller; www.pilzepilze.de
Pfifferling ( Cantharellus cibarius): Juni bis Oktober in Laub- und Nadelwäldern, einzeln oder gesellig wachsend. Guter Speisepilz mit angenehmen Geschmack. Bildquelle: © Georg Müller; www.pilzepilze.de
Maronenröhrling ( Xerocomus badius): Juni bis Oktober vor allem in Nadelwäldern des Flachlandes, selten im Laubwald, gesellig oder einzeln wachsend. Geschätzter Speisepilz, sollte jedoch nicht roh oder ungenügend gekocht verzehrt werden, da dann Magendarmprobleme auftreten können. Bildquelle: © Georg Müller; www.pilzepilze.de
Schopftintling ( Coprinus comatus): Mai bis November meist in großen Mengen auf gedüngten Böden wie Weiden, Äcker, Gärten, selten in Wäldern. Guter Speisepilz so lange die Lamellen weiß sind. Bildquelle: © Georg Müller; www.pilzepilze.de
Flockenstieliger Hexenröhrling ( Boletus erythropus): Mai bis November in Laub- und Nadelwäldern, häufig im Gebirge. Guter Speisepilz, man sollte bei der Zubereitung darauf achten, dass der Pilz gut gegart ist, da er sonst Verdauungsbeschwerden auslösen kann. Bildquelle: © Georg Müller; www.pilzepilze.de
Wiesen-Champignon ( Agaricus campestris): Mai bis Oktober auf gedüngten Böden wie Weiden, Äcker. Gärten, oft in Massen. Guter Speisepilz. Tödlich giftige Doppelgänger: Weißer und Grüner Knollenblätterpilz. Bildquelle: © Georg Müller; www.pilzepilze.de
Wald-Champignon ( Agaricus silvaticus): Juli bis Oktober, meistens im Nadelwald. Guter Speisepilz. Tödlich giftige Doppelgänger: Weißer und Grüner Knollenblätterpilz. Bildquelle: © Georg Müller; www.pilzepilze.de
Weißer Knollenblätterpilz ( Amanita verna): Giftiger Doppelgänger des Champignons - einer der gefährlichsten Giftpilze; er enthält 1,4 bis 8,8 Milligramm Amatoxin pro Gramm getrocknetem Pilz und verursacht das möglicherweise tödlich verlaufende Amatoxinsyndrom . Die Knollenblätterpilze haben immer weiße Lamellen und eine von weißen, häutigen Hüllresten umgebene, deutliche Knolle! Vorkommen: Mai bis September überwiegend in Laubwäldern unter Eichen/Esskastanien in wärmebegünstigten Gebieten, besonders im Mittelmeergebiet. Bildquelle: © Georg Müller; www.pilzepilze.de
Grüner Knollenblätterpilz ( Amanita phalloides): Giftiger Doppelgänger des Champignons - der gefährlichste Giftpilz; er enthält 1,4 bis 8,8 Milligramm Amatoxin pro Gramm getrocknetem Pilz und verursacht das möglicherweise tödlich verlaufende Amatoxinsyndrom . Er ist für 90 Prozent der Vergiftungen mit Todesfolge verantwortlich. Bereits 60 Gramm des frischen Pilzes sind für einen Erwachsenen tödlich. Die Knollenblätterpilze haben immer weiße Lamellen und eine von weißen, häutigen Hüllresten umgebene, deutliche Knolle! Vorkommen: Juli bis Oktober überwiegend in Laubwäldern besonders unter Eichen, selten in Nadelwäldern und in den Alpen. Bildquelle: © Georg Müller; www.pilzepilze.de
Fliegenpilz ( Amanita muscaria): Juli bis November, meist gruppenweise in Nadelwäldern vor allem im Gebirge. Der rot-weiße Hutträger ist der bekannteste europäische Giftpilz; schwere Vergiftungen sind möglich; die meisten Vergiftungen werden wissentlich durch Missbrauch des Pilzes als Droge herbeigeführt. Bildquelle: © Georg Müller; www.pilzepilze.de