Nervensägen: Die 15 schlimmsten Social-Media-Typen

Die Foodies
Mal das Foto eines super leckeren oder ausgefallenen Essens posten – völlig okay. Aber Leute, die selbst ihre Bockwurst, ihr Vanilleeis und ihren Salat mit Käsebällchen ablichten, blasen Banales viel zu groß auf. Niemand will anderen bei jeder Mahlzeit auf den Teller schauen.
Sie posten non-stop Selfies, spielen sich als Weltverbessernde auf oder haben penetrant gute Laune: Manche Menschen sind in der virtuellen Welt schlicht unerträglich.
Penetrante Status-Updates und Selbstinszenierung
Geteilte Dinge maximieren manchmal das Leid. Jedenfalls das all derer, die es sich in ihrem Feed anschauen müssen. Denn mal ehrlich – nicht alles, was auf Instagram oder Facebook gepostet wird, wollen wir wirklich sehen.
Genau genommen gibt es sogar richtige Social-Media-Nervensägen, deren Status-Updates kaum auszuhalten sind. Das passiert immer dann, wenn ein Nutzer oder eine Nutzerin sich besonders in einer bestimmten Rolle inszeniert.
Wetten, dass in unserer Liste einige Charaktere dabei sind, die auch Ihnen regelmäßig den letzten Nerv rauben? Dann verschaffen Sie sich doch gleich Erleichterung – und lästern mit uns gemeinsam.
Hier geht es direkt zur großen Bildershow mit den Social-Media-Nutzern, deren Posts wir einfach nicht mehr sehen können.
Von Selfie-Junkies und Foodies
Die notorischen Selfie-Junkies müssen wir wahrscheinlich gar nicht groß erwähnen. Sie nerven praktisch jeden Mitmenschen. Dennoch hält diese Spezies bemerkenswert unbeeindruckt an ihrem anstrengenden Stilmittel fest.
Doch auch ansonsten gibt es so einige Zeitgenossen, deren Fotos und Videos wir auf diversen Kanälen zu fürchten gelernt haben. Foodies zum Beispiel zeigen zwar seltener das eigene Gesicht, fotografieren dafür jede Pommes und jedes Salatblatt auf ihrem Teller. Wer will das sehen?
Nervig: Berufs-Urlaubende und ätzend gute Laune
Außerdem gibt es da beispielsweise die Eltern, die einfach nicht checken, dass ihr Kind nicht der Nabel der Welt ist und ihre Social-Media-Kontakte mit jedem Sabberfleck des Nachwuchses zu beglücken glauben.
Andere wiederum inszenieren sich wahlweise als Berufs-Urlaubende mit gefühlt zehn verschiedenen Reisen pro Monat, scheinen immer nur im Bikini herumzulaufen (was selbst bei einer tollen Figur schnell aufdringlich wirkt), haben 24/7 ätzend gute Laune oder spielen sich als Weltverbessernde auf.
Wobei in allen Fällen eine alte Regel gilt: Die Dosis macht das Gift. Ab und an mal ein Foto aus der besagten Kategorie – völlig okay. Monotone Dauerinszenierung des Themas hingegen qualifiziert den Kontakt direkt zu jemandem, der einen nur noch die Augen rollen lässt. Allerdings zwingt uns natürlich niemand, uns bereitwillig weiter nerven zu lassen. Im Zweifelsfall hilft da ein ganz probates Mittel: Die Social-Media-Nervensäge aus dem eigenen Feed verbannen. Dann kehrt schlagartig wunderbare Ruhe ein.