So faszinierend sind Spinnen!

Ins Netz gegangen: So faszinierend sind Spinnen!
Achtbeinige Lieblinge: Wir haben die schönsten Spinnen-Aufnahmen zusammengestellt!
Sie hassen Spinnen? Dann wird Ihnen hier geholfen, denn unsere faszinierenden Spinnenfotos helfen auch dem größten Arachnophobiker!
Herumspringende Vogelspinnen, winzige kleine Krabbenspinnen, gemeine Kreuzspinnenhorden oder clevere Weber: Diese Spinnen treiben uns zwar den Schweiß in die Stirn, aber irgendwie finden wir sie auch faszinierend.
Warum Spinnen faszinierende Wesen sind
Denn Spinnen vermögen es wie wenig Insekten in der Welt, sich getarnt und auf intelligente und scheinbar mühelose Weise Fressen zu angeln. Abgesehen von ihren kunstvollen Netzen haben Spinnen nämlich noch andere Tricks auf Lager, um an willige Opfer zu kommen... Also, nehmen Sie Ihren Mut zusammen und klicken Sie sich durch unsere Bildergalerie der besten Spinnenrassen der Erde!
Hier geht's zur großen Bildershow mit den spannendsten Spinnen-Aufnahmen!
Das sind die 16 Spinnen im Detail:
faszinierendes Spinnen-Bild: Haarscharf! faszinierendes Spinnen-Bild: Wespenspinne faszinierendes Spinnen-Bild: Lustige Gesellen! faszinierendes Spinnen-Bild: Riesenkrabbenspinne! faszinierendes Spinnen-Bild: Gefangen im Labyrinth! faszinierendes Spinnen-Bild: Wer zittert denn da? faszinierendes Spinnen-Bild: Gelbe Tarnspinne! faszinierendes Spinnen-Bild: Gemein! faszinierendes Spinnen-Bild: Irgendwie lässig faszinierendes Spinnen-Bild: Geile Hütte! faszinierendes Spinnen-Bild: Verkehrte Welt! faszinierendes Spinnen-Bild: Jesus! faszinierendes Spinnen-Bild: Spinnen-Hängematten! faszinierendes Spinnen-Bild: Hola, Amigo! faszinierendes Spinnen-Bild: Hilfe! faszinierendes Spinnen-Bild: Gefährlicher Kescher!
Für alle Spinnenfans und Spinnenphobiker: hierbei handelt es sich um eine "gerandete Jagdspinne auf Sumpfwolfsmilch"! Das braunhaarige Exemplar liebt es aber nicht nur in den Sümpfen, sondern auch im menschlichem Brusthaar. Nur Spaß! Spinnen tun ja meistens nichts - aber Hollywoodfilme haben ihr Ansehen dauerhaft ruiniert!
Wespen, Bienen und Hornissen sind viel gefährlicher als Spinnen. Schließlich stechen sie uns Menschen in Sekundenschnelle und pumpen fieses Gift in unseren Körper! Spinnen sind dagegen ziemlich lässige und vor allem friedliche Insekten. Sie hängen den ganzen Tag rum und feilen als perfektionistische Netzspinner ihre Kreise. Spinnennetze sind zwar fiese Fallen, aber viele Insekten sind ja selber Schuld, wenn sie daran kleben bleiben. Für uns Menschen sind Spinnen deswegen wirklich kein Risiko, weil uns die feinen Spinnennetze nichts antun können. Außer uns zu nerven.
Wie Sie an dieser faszinierenden Nahaufnahme der Spinne sehen können besitzen Spinnen durchaus Gesichter - in diesem Fall sogar mit vier Augen! Dieser Gesell ist durch und durch niedlich, finden Sie nicht auch? Diese sogenannte Zebra-Springspinne hat zwei Augenpaare und eine besondere Behaarung. Natürlich bedeutet es nicht, dass Zebras sich mit Spinnen kreuzen können. (So etwas passiert höchstens in Horrorfilmen!) Aber die Schattierung von Spinnen hat die Natur aus Tarngründen oder zum Anlocken von gefundenem Fressen erfunden. Und die vier Augen für einen beneidenswerten Rundumblick!
Diese lustige Riesenkrabbenspinne hat eine super Tarnung. Sie sieht nicht nur aus wie eine Krabbe, sondern ist wie eine Krabbe auch optimal unsichtbar vor natürlichen Fressfeinden, wenn sie wie hier über italienische Steine hüpft. Zudem bewegen sich viele Spinnen tagsüber sehr langsam, wodurch sie uns Menschen oft erschrecken. Aber auch dieses Exemplar mit dem lateinischen Namen "Olios argelarius" ist winzig klein und tut Ihnen nichts. Nur echte Krabben müssen sich vorsehen.
Ein gut gewebtes Spinnennetz ist mehr als eine Falle. Viele Netze sind wie echte Labyrinthe aufgebaut, so dass mehrere Netze übereinander für optische Täuschungen sorgen. Denkt das Insekt, es sei gerade noch mal mit dem Leben davongekommen, dann hängt es vielleicht in einem anderen Netz! Tja, und dann kommt eine fiese Labyrinthspinne wie dieses haarige Monster von hinten herangekrochen und wickelt das Insekt um die vielen, kleinen Fingerchen... Diese Spinnensorte wohnt zwar in Dänemark und nicht bei uns in Deutschland, aber es kann durchaus sein, dass sie seit Ihrem letzten Dänemarkurlaub in Ihrem Kofferraum wohnt. Gucken Sie bei Gelegenheit mal nach, ob dort ein Labyrinth aus Spinnennetzfäden ist...
Diese Spinnen dürften Sie sehr, sehr gut kennen. Die Zitterspinnensorte ist in deutschen Wohnzimmern weit verbreitet. Auch in Ihrem Schlafzimmer, denn Spinnen lieben es gemütlich war, wie Sie. Und während Sie friedlich schlummern vermehren sich die Spinnen wie die Fliegen. Diese Horde Zitterspinnen ist gerade mal einen Tag alt. Leider leben Spinnen länger als ihr bevorzugtes Mahl, die gemeine Eintagsfliege. Was Sie tun können? Schwingen Sie den Staubsauger und saugen Sie die Decke statt den Teppichboden ab. Andererseits sollten Sie sich dankbar zeigen, dass Ihnen viele Spinnen im Sommer die nervigen Stechmücken vom Leib gehalten haben.
Na, sehen Sie die Spinne? Gut getarnt auf einer gelben Blume wartet diese Krabbenspinne auf ihr nächstes Opfer. Wie ein Chamäleon beherrscht sie es übrigens, sich in ihrer Farbe zu verändern. Je nach Blume! Wie wunderbar und eine beneidenswerte Gabe, die wir Menschen auch manchmal gern besitzen würden. Stellen Sie sich nur mal vor, Sie würden im Café sitzen und jemand kommt rein, den Sie auf keinen Fall begrüßen wollen. Und dann könnten Sie so weiß wie die Wand hinter Ihnen und unsichtbar werden! Ja, leider haben wir Menschen die Kommunikationsfähigkeit von Gott geschenkt bekommen.
Okay, wir sind zwar keine bekennenden Arachnophobiker, aber dieses Foto führt auch bei uns zu Kribbeln unter dem Pullover... Fies! Diese frischgeschlüpfte Invasion der "gemeinen Kreuzspinne" soll uns bloß nicht zu nahe kommen. Allein der Gedanke daran, das diese Truppe Spinnen sich in unseren vier Wänden vergnügt, lässt uns schaflose Nächte haben! Was Sie tun können, wenn Sie von Spinnen befallen sind? Saugen, Staubwischen und sich eine Katze zulegen. Lavendelspray kaufen und im Zweifel einen Kammerjäger bestellen. Und Filme über Spinnen gucken, damit Sie Ihre Ängste so bekämpfen. Schocktherapie. Aber vielleicht helfen Ihnen ja auch schon unsere Fotos!
Eine Spinne in einem Kornfeld! Statt sich ein aufwändiges Netz in einem Baum oder an einer Zimmerdecke zu bauen hat sich diese Spinne entschieden, in einem Weizenhalm auf ihre Opfer zu lauern. Super getarnt in Brauntönen hängt sie da rum., bis sich eine hungrige Fliege oder Wespe oder eine Ameise nähert, die eigentlich Weizen mampfen wollte. Ja, das ist eben die Natur. Fressen und Gefressenwerden.
Hier müssen wir ganz ehrlich eingestehen, dass Spinnen talentiert, perfektionistisch und äußerst geduldige Wesen sind. Sie vermögen es, innerhalb weniger Stunden ein riesiges und kompliziertes Netz zu weben, in dem sie selber nicht kleben bleiben und was symmetrisch und nahezu fehlerfrei gesponnen ist! Sensationelle Handwerkskunst, die dabei so transparent und gemein ist, dass die Opferzielgruppe entweder von der Schönheit des Netzes fasziniert ist oder eben drauf reinfällt. Vor allem im Morgengrauen wie auf diesem Foto wirken Spinnennetze aber echt mystisch und schön, oder?
Diese extrem chillige Zebraspinne hängt kopfüber an einem winzigen Ast und lauert so auf ein gefundenes Fressen. Ob sie es beherrscht, eine vorbeifliegende Wespe oder eine flinke Fliege zu erhaschen? Oder wird sie sich gleich abseilen und mit der Arbeit an einem komplizierten Spinnennetz beginnen? Wir wissen es nicht, aber wir gucken uns das Foto gerne an, weil wir irgendwie zugeben müssen: selten haben wir Spinnen so gern aus nächster Nähe in die Augen geschaut...!
Dass diese Spinnensorte Jagdspinne heißt ist nichts, was Sie gleich vom Hocker hauen wird. Auch nicht, dass diese Spinne in Nordrhein-Westfalen und damit womöglich in Ihrer Nähe gesehen worden ist. Nein, viel, viel besser! Denn achten Sie mal genau auf den Boden. Ja, was sehen Sie da? Richtig, es ist ein blauer und seltsam weicher Boden, der unter den Füßen der Spinne nachzugeben scheint... Wasser! Werden Sie vielleicht nicht gleich glauben, aber Spinnen können tatsächlich wie Jesus über Wasser laufen! Großartige Gabe und wir können nur rufen: "Ich glaub, ich spinne!"
Yeah, das ist doch wirklich mal eine entspannte Spielwiese für Spinnen! Wie Hängematten oder Loungesessel scheinen sich diese zahlreichen Spinnenweben über die ganze Wiese verteilt zu haben. Durch den Tau im Altweibersommer hängen die empfindlichen Spinnenfäden zwar deutlich durch, aber sie reißen fast nicht. Echtes Handwerksarbeit, eben! Und gerade in der Morgensonne werden viele Spinnen erst mal eine Runde die Sonne genießen, ehe sie sich daran machen, ihre Netze auf Vordermann zu bringen. Spinnen brauchen nicht viel Futter und nicht wie Menschen drei Mahlzeiten am Tag. Da kann das Frühstück schon mal ausfallen, wenn es dafür am Nachmittag eine dicke Hummel als Häppchen gibt!
Bei dieser mehräugigen Springspinnen müssen Sie mit Ihren zwei Augen fix gucken, sonst ist sie schon wieder auf ein anderes Blatt gehüpft! Winzig klein, extrem schnell und durch ihr Herumhüpfen nicht in Zugzwang, was ein Netz betrifft. Sie werfen sich in Windeseile auf ihre Beute und wickeln die Insekten dann um ihre Finger! Yeah, das gefällt uns, denn es hat was Erotisches, sich auf das Objekt der Begierde zu werfen und es einfach willenlos zu machen... Wir schweifen ab, Verzeihung. Aber Spinnen und dieses erotische Fressen macht uns irgendwie sehr lebendig. Sie nicht?
Bloß weg hier! In diesem Fall ist es nämlich wirklich eine Spinne, von der Sie sich fernhalten sollten. Vogelspinnen kennt jedes Kind und wir erklären Ihnen dazu gern, wie Sie dieses Foto deuten sollten. Die Spinnenbeine in der Luft sind ein klares Indiz für eine Verteidigungshaltung! Bedeutet im Umkehrschluss, dass sich die Vogelspinne gerade bedroht fühlt - und angreifen könnte! Rennen Sie, treten Sie darauf oder treten Sie sie mit dem Fuß weg. Oder aber schießen Sie schnell ein Foto und rennen dann um Ihr Leben. Viel Glück!
Hier können Sie am Ende noch was über die cleveren Spinnen der Sorte "Dinopis" lernen. Das sind nämlich so genannte Kescherspinnen, die kein gewöhnliches Netz bauen und auch nicht fröhlich durch die Gegen springen. Nein, besser. Sie jagen mit einem Netz, das sie wie einen Kescher zwischen ihren Armen halten und damit die Beute angeln! Für Menschen ungefährlich und eher faszinierend zu beobachten. Kescherspinnen kommen aber vor allem in Australien vor, also müssen Sie beim nächsten Australientrip mal die Augen offen halten.