Diese Touristen-Attraktionen sind unecht
Sie ziehen jährlich tausende Besucher an. Zahlreiche Selfies wurden schon mit oder auf ihnen gemacht. Wir zeigen Ihnen Touristen-Attraktionen, die nicht echt sind.
Diese Touristen-Attraktionen sind unecht
Sie ziehen jährlich tausende Besucher an. Zahlreiche Selfies wurden schon mit oder auf ihnen gemacht. Wir zeigen Ihnen Touristen-Attraktionen, die nicht echt sind.
300 Inseln, die von oben aussehen wie eine Weltkarte - "The World" in Dubai ist das zweitgrößte Inselprojekt der Welt. Laut "Guardian" wurden dafür 320 Millionen Kubikmeter Sand und 25 Millionen Tonnen Steine aufgeschichtet.
Ungefähr 1.900.000 Menschen besichtigen jährlich und in Nicht-Corona-Zeiten dieses Freiluftmuseum in den Niederlanden.
In Zaanse Schans, dem originalgetreuen Nachbau des Arbeiterviertels Zaan, kann man Bewohnern dabei zusehen, wie sie Käse machen, Korn mahlen oder Holzschuhe herstellen.
Ursprünglich war der Lichtenhainer Wasserfall ein Rinnsal. 1830 wurde er umgestaltet, um die touristische Attraktivität zu erhöhen. Alle halbe Stunde wird heutzutage das Wehr gezogen, um einen mächtigen Wasserschwall herabschießen zu lassen.
Noch vor der deutschen Wiedervereinigung wurde der originale Checkpoint in einer Gedenkfeier abgebaut. Ersetzt wurde die Erinnerung an den Kalten Krieg durch eine originalgetreue Nachbildung inklusive Kontrollbaracke und Sandsäcken.
Die Höhle von Lascaux in Frankreich ist berühmt für ihre steinzeitlichen Malereien. Das Original dürfen Besucher schon lange nicht mehr sehen. Denn die Atemluft setzte den Kunstwerken zu. Nachbauten (Lascaux IV) sollen Besucher entschädigen.
Romeo und Julia, dem wohl berühmtesten Liebespaar der Welt, wurde im italienischen Verona ein Denkmal gesetzt. Die Casa di Giulietta, also das Haus, in dem Julia gelebt haben soll, ist heute einer der größten Besucher-Magneten.
Dass die Geschichte nur erfunden und von William Shakespeare erdacht wurde, stört hier keinen.