Traumhaftes Italien: Von Amalfi bis nach CapriEin traumhafter Ausblick: Die malerischen Städtchen an der Amalfiküste locken jedes Jahr zahlreiche Touristen aus aller Welt nach Italien.
Die Amalfiküste ist ein echtes Paradies. Die Aussicht von der
felsigen Küste auf das Meer ist atemberaubend. Bei gutem Wetter -
und hier scheint beinahe das ganze Jahr die Sonne - kann man den
gesamten Golf von Salerno überblicken.
An der schroffen Küste gibt es alte Burgruinen bzw. sehr alte
Häuser aus Stein zu entdecken. Die Einheimischen pflegen sie auch
heute noch, da Touristen gerne die Ruinen fotografieren.
Die Ortschaft Amalfi gibt der Küste ihren Namen. In der
Kleinstadt leben knapp 5.200 Einwohner. Im Sommer jedoch pilgern
Tausende Urlauber nach Amalfi. Gutes Essen, traumhafte Natur und
sauberes Meer locken die Touristen an.
Die Straße schlängelt sich an der Amalfiküste entlang. Die
Einheimischen geben gerne Gas, Urlauber jedoch fahren langsam und
genießen während der Fahrt den unglaublichen Blick auf das
Meer.
Einen Kilometer östlich von Amalfi liegt Atrani. Die Kleinstadt
mit knapp 900 Einwohnern ist flächenmäßig die kleinste Gemeinde
Italiens. Oberhalb der Stadt befindet sich der Monte Aureo - das
Wahrzeichen von Atrani.
Amalfi beeindruckt mit seiner Lage an einem steilen Hang. Je
höher man wohnt, umso schöner ist der Blick auf den Golf von
Salerno. Im Ort selbst ist der Dom aus dem 10. Jahrhundert ein
touristisches Highlight.
Am westlichen Ende der Bucht von Salerno befindet sich die
weltberühmte Insel Capri. Der Blick auf die Insel ist kaum zu
toppen. Wie eine Perle ragt Capri aus dem wunderschönen Meer
heraus.
Capri teilt sich in die Gemeinden Capri und Anacapri auf. Die
Insel zieht Touristen wie ein Magnet an. Als
Hauptsehenswürdigkeiten gelten die Blaue Grotte sowie die Ruinen
der Villa Jovis des römischen Kaisers Tiberius.
Zwei Kilometer östlich von Amalfi liegt Minori. Die Kleinstadt
ist im wahrsten Sinne des Wortes mitten in den Felsen gebaut. Von
Minori gelangen Touristen in den Nationalpark Cilento und Vallo di
Diano - hier können sie das Hinterland entdecken.
Positano gilt als die Perle der Amalfiküste. Das Fischerdorf ist
an einem Hang gebaut. Wer hier Urlaub macht, braucht viel Kondition
- Straßen sind kaum vorhanden, viel mehr benutzt man die
zahlreichen Treppen.
Westlich der Amalfiküste liegt der Golf von Neapel. Darin
befindet sich die Insel Procida. Mit 10.000 Einwohnern ist Procida
die am dichtesten besiedelte Mittelmeerinsel. Touristen kommen kaum
nach Procida.
Das sieht in Sorrent ganz anders aus. Hunderttausende Touristen
pilgern jährlich in die 3.800 Jahre alte Kleinstadt. Sie ist auf
den Klippen oberhalb der Küste erbaut und berühmt für seine alten
Kloster und den leckeren Limoncello.
Vom Golf von Neapel aus gibt es eine fantastische Aussicht auf
den Vesuv. Der aktive Vulkan ist 1.281 Meter hoch und liegt nur
neun Kilometer von Neapel entfernt. Der Vesuv ist schon oft
ausgebrochen, zuletzt im Jahre 1944.