Die Sophienheilstätte blickt als Waldschlafstätte für Tuberkulosekranke auf eine lange Geschichte zurück. Das im 19. Jahrhundert entstandene Hauptgebäude umfasst vier Stockwerke auf 10.375 Quadratmetern und ist nun verlassen und ungenutzt.
Das Haus wurde ursprünglich durch eine Mauer verschlossen, die aber offensichtlich bereits öfters durchbrochen wurde. Haufenweise Müll und Graffitis befinden sich auf den Gängen.
In Oberhof erinnert das verlassene "Waltershausen" an die DDR-Vergangenheit. Das Geländes des ehemaligen DDR-Ministerrats war früher ein gut gehütetes Geheimnis, das mitten im Wald versteckt liegt.
Auch im kleinen Örtchen Frauenwald befindet sich ein ehemaliger Prachtbau aus der ehemaligen DDR-Zeit. Das NVA-Erholungsheim "Auf dem Sonnenberg" diente als Beherbergungsbetrieb für Berufsoffiziere, -unteroffiziere und- fähnriche der Nationalen Volksarmee.
In Ruhla, mitten im Thüringer Wald liegt dieser "Lost Place" (Deutsch: Verlassener Ort). Das alte Kinderkurheim "Käthe Kollwitz" ist schon lange verwaist und verfallen.
Ein Großteil der DDR-Bürger verbrachte seine Ferien in Heimen des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes (FDGB). Das Erholungsheim "Neumühle" wurde 1989 aufgegeben.