
Eine neue Studie der staatlichen Förderbank KfW zeigt, dass Europa im vergangenen Jahr Fortschritte auf dem Weg zur Dekarbonisierung im Stromsektor gemacht hat. Text bearbeitet mit KI durch freenet (weitere Infos)
Eine neue Studie der staatlichen Förderbank KfW zeigt, dass Europa im vergangenen Jahr Fortschritte auf dem Weg zur Dekarbonisierung im Stromsektor gemacht hat. Text bearbeitet mit KI durch freenet (weitere Infos)
Dieser Fortschritt wird jedoch als zu langsam kritisiert, da das Tempo der Reduktion von Emissionen im Stromsektor deutlich zu gering ist.
Die KfW betont die Notwendigkeit eines deutlichen Ausbaus erneuerbarer Erzeugungskapazitäten, um die Klimaziele zu erreichen.
Deutschland zählt zu den führenden Ländern in diesem Bereich, insbesondere bei der Windkraft.
Drei Länder - Dänemark, Luxemburg und Litauen - erzeugten mehr als 75 Prozent ihres Stroms aus erneuerbaren Quellen.
Weitere zehn Länder haben Anteile zwischen 50 und 75 Prozent, darunter Deutschland, Österreich, Schweden und Portugal.
Das EU-Parlament hat unterdessen eine Reform des europäischen Strommarktes gebilligt, die neue Förderbedingungen für erneuerbare Energien einführt.
Diese Reform umfasst auch Änderungen am deutschen Fördersystem für Wind- und Solarkraftwerke, einschließlich der Einführung eines zweistufigen Systems mit garantierter Mindest- und Maximalpreisen ab 2027.
Die Reform war umstritten, da sie auch die Förderung von Atomkraft und spezielle Regelungen für Kohlekraftwerke einschließt.
Letztendlich wird erwartet, dass diese Maßnahmen den Ausbau erneuerbarer Energien in der EU weiter vorantreiben und die Dekarbonisierung des Stromsektors beschleunigen.