So nutzt Du den Zwischenablageverlauf von Windows 11

So nutzt Du den Zwischenablageverlauf von Windows 11
Mit dem Zwischenablageverlauf bietet Dir Windows 11 eine enorm praktische Funktion. Hier erfährst Du, wie Du den Dienst aktivierst und die Zwischenablage effektiv nutzt.
Aktivieren des Zwischenablageverlaufs
Um den Zwischenablageverlauf nutzen zu können, musst Du diesen zuerst aktivieren. Dies gelingt über die Einstellungen von Windows 11. Gehe dort in das Menü „System“ und scrolle nach unten, bis Du den Punkt „Zwischenablage“ siehst. Öffne diesen, und Du findest die Einstellung für den Zwischenablageverlauf. Diesen aktivierst Du einfach und kannst fortan die Funktion nutzen. Zusätzlich kannst Du den Punkt direkt darunter, „Zwischenablageverlauf auf allen Ihren Geräten“, aktivieren. Dann stehen die gespeicherten Inhalte automatisch auf Deinen anderen Systemen zur Verfügung und Windows synchronisiert den Zwischenablageverlauf.
Den Zwischenablageverlauf im Alltag einsetzen
In Windows kannst Du mit der Tastenkombination STRG+C Textpassagen, Bilder, Dateien und andere Dinge kopieren. Per STRG+V fügst Du die kopierte Information dann an einem anderen Ort wieder ein. Die meisten kennen diese Funktion. Standardmäßig funktioniert dies nur mit einem Element, sodass in der Zwischenablage immer nur die letzte kopierte Information gespeichert ist. Der aktivierte Zwischenablageverlauf in Windows 11 ändert dies.
Mit der Tasten Windows-Taste+V erhältst Du jetzt Zugriff auf die Ablage. Dann öffnet sich ein Kontextmenü mit allen Elementen, die Du per STRG+C im Zwischenablageverlauf gespeichert hast. Die Ablage listet die Information in der Reihenfolge, in der Du die Elemente kopiert hast. Der jüngste Inhalt befindet sich also ganz oben. Insgesamt kannst Du bis zu 25 Elemente im Zwischenablageverlauf speichern. Fügst Du mehr Elemente zur Ablage hinzu, wird der älteste Eintrag automatisch gelöscht. Der Zwischenablageverlauf bleibt bis zum Neustart des Systems gespeichert.
Per Klick auf die linke Maustaste oder die Entertaste wählst Du jetzt das Element, das Du aus dem Zwischenablageverlauf einfügen möchtest, aus. Dann schließt sich das Kontextmenü und Windows fügt die Information in das geöffnete Dokument ein. Zu jedem Element gibt es eine kleine grafische Vorschau, sodass Du exakt siehst, um welchen Inhalt es sich handelt.
Du kannst den Zwischenablageverlauf jederzeit auch wieder deaktivieren. Das ist sinnvoll, wenn mehrere Nutzer den PC mit demselben Account verwenden. Die Deaktivierung ist ebenfalls über „System“ und „Zwischenablage“ möglich, indem Du den Regler wieder zurücksetzt. Mit dieser Aktion löschst Du zudem alle Elemente, die sich zu diesem Zeitpunkt im Zwischenablageverlauf befinden.
Erweiterte Funktionen im Zwischenablageverlauf
Der Zwischenablageverlauf bietet Dir zudem einige weitere hilfreiche Funktionen. Über das Menü stehen Dir Optionen zur Verwaltung zur Verfügung. So kannst Du den gesamten Zwischenablageverlauf löschen. Ebenfalls gibt es die Möglichkeit, einzelne Inhalte in der Ablage zu löschen. Außerdem kannst Du einzelne Elemente anpinnen. Dann ist dieses kopierte Element als oberstes in der Ablage angepinnt und steht schneller für das Einfügen zur Verfügung. Darüber hinaus verhindert das Anpinnen, dass die Zwischenablage die Elemente überschreibt, wenn Du mehr als 25 Objekte speicherst. Übrigens bleiben angepinnte Inhalte selbst nach einem Neustart des Systems im Zwischenablageverlauf erhalten.
Weiterhin bringt der Zwischenablageverlauf zusätzliche Funktionen mit, die Dir bei der Bearbeitung von Dokumenten hilfreich zur Seite stehen. So gibt es im Menü Optionen, mit denen Du zusätzliche Elemente einfügen kannst, die Du nicht selbst in der Ablage gespeichert hast. Der Zwischenablageverlauf bringt animierte Grafiken, Emoticons und Symbole mit.