Laut Insider-Kreisen ist das Update bis auf wenige Detailarbeiten fertig zur Auslieferung. Doch Microsoft hat noch keinen exakten Termin für die Veröffentlichung der neuen Version bekanntgegeben. Bereits im letzten Monat des Jahres 2019 hatte Microsoft die Basisarbeiten am neuen Update beendet. Aber wie gesagt, handelte es sich dabei nur um die neuen Funktions-Basics, grundlegende Funktionen wurden seitdem keine weiteren mehr hinzugefügt. Doch ein Update besteht ja nicht nur aus der Einführung von neuen Funktionen, vieles dreht sich dabei auch um die Fehlerbehebung. Seit Dezember 2019 hatte Microsoft mehrmals Updates in Sachen Problembehandlungen durchgeführt. Und selbstverständlich werden diese kleinen Aktualisierungen auch nach dem Release von 20 H1 immer mal wieder, beziehungsweise bei Bedarf zur Verfügung gestellt werden.
Damit das Warten auf 10 20H1 nicht langweilig wird, lesen Sie in diesem Artikel, welche neuen Funktionen im Frühlings-Update stecken. Und für die ganz Ungeduldigen haben wir ein besonderes Bonbon, damit überholen Sie andere User und kommen schneller ans Update-Ziel!
Die Bezeichnung für die neue Version von Windows 10 steht noch nicht ganz fest, aber aller Wahrscheinlichkeit nach, wird sie schlicht und ergreifend 2004 (ausgesprochen: Zwanzig/ Null/ Vier) lauten. Damit soll eine Verwechslung mit dem schon leicht veraltetem Betriebssystem "Windows Server 2003" ausgeschlossen werden.
In diesem Artikel verwenden wir die Bezeichnung 20 H1, obwohl es sich dabei um einen reinen Arbeitstitel handelt. Die Ziffern und der Buchstabe stehen in diesem Zusammenhang für das erste Halbjahr des Jahres 2020. Streng genommen handelt es sich um eine interne Bezeichnung von Microsoft, man muss sie sich also (voraussichtlich) nicht merken. Wir gehen zumindest nicht davon aus, dass Microsoft diese Bezeichnung weiterhin und dann auch offiziell verwenden wird.
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Diese Neuerungen bringt das Windows-Update
Apps werden automatisch neu gestartet
Nach einer Abmeldung und der darauf folgenden Anmeldung oder einem Neustart öffnet das aktuelle Betriebssystem von Microsoft einige der Programme, die vorher aktiv waren, automatisch. Die automatische Aktivierung dieser Programme lässt sich auch bei der neuen Version unterbinden: Wenn Sie den Button: "Meine Anmelde-Infos verwenden, um die Geräteeinrichtung nach einem Update oder Neustart automatisch abzuschließen". Diesen Schalter finden Sie, wenn Sie in den "Einstellungen" zu "Konten" klicken und dort zu den Optionen für die Anmeldung gehen. Hier sehen Sie den Schalter für die Deaktivierung direkt unter dem Punkt: "Datenschutz".
In der neuen Version aus dem Hause Microsoft haben die Entwickler im Menü unter den Punkten: Einstellungen -> Konten -> Anmeldeoptionen einen neuen Button installiert, mit dem der User seine Apps automatisch nach einem Neustart oder einer erneuten Anmeldung neu starten lassen kann. Allerdings befindet sich dieser Schalter im Werkszustand auf "Aus". Aber Sie kennen ja jetzt den Weg, den Sie durch das Menü nehmen müssen, um zu diesem Schalter zu gelangen, um ihn zu aktivieren. Sobald sich dieser Befehl im aktivierten Zustand befindet, speichert das Betriebssystem den aktuellen Stand aller geöffneten Apps vor dem Abmelden, dem Herunterfahren oder einem neuen Start. Auf diese Weise gehen Ihnen keine Daten verloren, falls das System einen Neustart erzwingt oder eine andere kritische Situation eintreten sollte.
Was es Neues bei der Anmeldung gibt:
Für die Anmeldung bei Windows 10 kann der User zwischen mehreren Optionen wählen. Microsoft präferiert die Registration mit dem Microsoft- Konto. Dazu wird der User schon bei der Installation des Betriebssystems aufgefordert. An einem Account von Microsoft sind häufig weitere Dienste gebunden, zum Beispiel Skype oder Outlook. Aus Sicherheitsgründen ist deshalb der Einsatz eines hinreichend komplexen und langen Passwortes zu empfehlen. Die Eingabe solcher Passworte ist dementsprechend mühsam. Und damit der User es nicht ständig tippen muss, hat Windows 10 2004 weitere Optionen dafür im Gepäck.
Unter den "Anmeldeoptionen", welche Sie bei den "Einstellungen" und dort unter "Konten" finden, können Sie die Gesichtserkennung oder die Identifikation via Fingerabdruck aktivieren. Alternativ dazu lässt sich eine PIN festlegen, die nur vier Stellen hat. Diese lässt sich dann für die Anmeldung verwenden und wird auch im abgesicherten Modus gefordert.
Damit Sie den praktischen PIN auch unter der neuen Version verwenden können, müssen Sie zunächst den Button "Windows-Hello-Anmeldung" deaktivieren. Nach diesem Klick müssen Sie einmal zu einem anderen Bereich im Betriebssystem wechseln und dann zu den Anmeldeoptionen zurückkehren. Nach diesem kleinen Umweg werden Ihnen die bewährten Anmeldeoptionen wie "Bildcode" und "Kennwort" angezeigt und wieder zur Verfügung gestellt.
Updates für Hardware-Treiber auf optionaler Basis
Bereits in Windows 7 war die Option auf Updates für die Treiber von Hardware integriert. Diese sinnvolle Funktion wurde von vielen Usern in Windows 10 vermisst. Und auch Microsoft sah schließlich ein, dass es ein Fehler gewesen war, die Updates auf optionaler Basis aus dem Betriebssystem zu entfernen. Seit dem Frühjahrs-Update für Windows 10 hat Microsoft deshalb diese Funktion wieder in sein System aufgenommen. Die Hersteller von Hardware, welche einen dementsprechenden Vertrag mit Microsoft eingegangen sind, bekommen einen Zugang für diesen speziellen Software-Bereich, damit sie dort ihre Aktualisierungen für die User hinterlegen können.
In der Beta-Version von Windows 10 20H1 ist diese Neuerung noch nicht realisiert worden. Nur wenn man dort gezielt in der Einstellungen-App nach "optionalen Updates" sucht, wird man vom System zu dieser Funktion geführt. Wir hoffen, dass Microsoft den Weg dorthin noch sehr vereinfachen wird. Der Erfolg dieser Neuerung ist natürlich auch mit dem Engagement der Hersteller eng verknüpft.
Mehr Transparenz für die Arbeit an virtuellen Desktops
Mit dem Symbol "Aktive Anwendungen" oder der Kombination aus den Tasten "Tab" und "Win" in der Taskleiste wird die Übersicht geöffnet, welche die Vorschaubilder der Fenster zeigt, die aktuell geöffnet sind. Wenn man nun auf "Neuer Desktop" klickt, erstellt man einen neuen, rein virtuellen Desktop. So weit, so bekannt. Neu ist nun dass man die Namen, beziehungsweise die Bezeichnungen für die Desktops ändern kann. Das bringt ein Plus an Transparenz und Übersicht in die Arbeit mit mehreren Desktops. Das Umbenennen funktioniert entweder über das direkte Klicken auf den Punkt "Desktop 2" oder mit einem Klick auf den Menüpunkt "Umbenennen" innerhalb des Kontextmenüs des Vorschaubildes.
Die weiteren Funktionen in diesem Bereich haben keine großen Änderungen erfahren. Wie immer können Sie Fenster in der Taskübersicht von einem Desktop zum anderen mit der Maus verschieben. Alternativ dazu können Sie diesen Vorgang auch über das Kontextmenü durchführen.
Sie möchten sich die Vorschaubilder der aktiven Programme anzeigen lassen? Dann fahren Sie einfach mit dem Cursor über den Desktop und schon werden Ihnen die visuellen Informationen angezeigt. Via Klick mit der Maus können Sie ausgewählte Programme in den Vordergrund schieben oder wie gehabt mit einem Klick auf das Kreuzchen schließen. Tempo in den Wechsel zwischen den einzelnen Desktops bringen die Tastenkombinationen: "Win-Strg- Pfeil nach rechts" und/oder "Win-Strg- Pfeil nach links".
Wo ist denn schon wieder der Cursor?
Kennen Sie das Problem mit dem "Verschwinden" des Cursors auch? Nicht nur, aber gerade auch wenn man mit mehreren Desktops arbeitet, ist es häufig gar nicht so einfach, den aktuellen Standort des Textcursors zu identifizieren. Dieses Problem hat Microsoft nun endlich angegangen. Im Betriebssystem Windows 10 finden Sie unter dem Menüpunkt: "Einstellungen" und dort unter: "Erleichterte Bedienung" einige Optionen, um die visuelle Darstellung des Cursors auf dem virtuellen Schreibtisch deutlicher hervorzuheben. Im neuen Update wird die Sache noch besser gelöst: Aktivieren Sie dazu den "Textcursor-Indikator", dort ist es möglich, eine individuelle Farbe und Größe für den Cursor zu wählen.
Optionale Zusatzfunktionen werden ab jetzt deutlicher kommuniziert
Bei weitem nicht alle frei verfügbaren Features von Windows werden bei einer normalen Installation mit eingerichtet. Auf diese Weise soll der Speicherplatz auf der Festplatte nicht mit Programmen belegt werden, die der User höchstwahrscheinlich niemals öffnen wird.
Sie möchten erfahren, welche Funktionen bereits auf Ihren Geräten installiert wurden? Dazu gehen Sie in den "Einstellungen" zu den "Apps", dort ist der Punkt: "Optionale Features" hinterlegt. Mit einem Klick auf diesen Button erhalten Sie die Auflistung der Programme, die bei Ihnen bereits eingerichtet wurden. In der Auflistung des Updates von Windows 10 werden Ihnen zusätzlich das Datum der jeweiligen Installation und der dafür belegte Platz auf der Festplatte angezeigt.
Ein Hinweis zur Sicherheit: Sie können alle nicht erwünschten Features natürlich löschen. Nur von einem Löschvorgang raten wir dringend ab. Dieser betrifft den Internet Explorer 11. Auch wenn Sie dieses Programm nicht verwenden, ist die Installation des Explorers doch wichtig für die reibungslose Funktionalität einiger anderer Programme.
Wenn Sie weitere optionale Features suchen, dann klicken Sie dazu einfach auf den Menüpunkt: "Feature hinzufügen". Mit dieser Aktion erhalten Sie eine Liste angezeigt, die sämtliche zur Verfügung stehenden Zusatzfunktionen beinhaltet. Damit es nicht zu unübersichtlich wird, lässt sich diese Auswahl über das Eingabefeld strukturieren und nach Themenfeldern filtern. Nachdem Sie dort Ihre Häkchen in das Quadrat vor den von Ihnen gewünschten Features setzen, erscheint im Windows-Fenster "Optionale Features" ein Link zu "Mehr Windows-Funktionen", bei einem Klick auf die Adresse werden Sie in die Systemsteuerung zu den "Windows-Features" gebracht. Dort können Sie übrigens auch Hyper-V installieren, allerdings benötigen Sie dazu die Windows-Version 10 Pro. Ebenfalls installieren können Sie beim Aufenthalt in der Systemsteuerung das Subsystem von Windows für Linux.
Cortana wird befördert und gefördert
Cortana, die Assistentin für Sprache und Suche in der digitalen Welt soll, wenn es nach Microsoft geht, fleißig dazulernen. Die technische Entwicklerabteilung arbeitet unter Hochdruck daran, dass Cortana nicht hinter Siri und Co. fällt und dann als Klassenletzte dasteht.
Die ehemalige "Hilfskraft" wird nicht nur mit allen Mitteln beim Lernen gefördert, sie ist auch ein paar Stufen auf der Karriereleiter emporgeklettert. Sie darf jetzt sogar ein Fenster auf den Displays der User ihr Eigen nennen! Durch diese Veränderung im Design ist Cortana nicht mehr mit der Taskleiste verknüpft. Ihr Fenster lässt sich wie jedes andere Windows-Fenster verschieben und bleibt auch dann aktiv, wenn der User zu anderen Programmen oder Apps wechselt. Das ist alles sehr praktisch und gut durchdacht, weil auf diese Weise der Chatverlauf nicht aus dem Blick geraten kann. Denn dieser Verlauf kann wichtige Termine und/ oder Informationen beinhalten.
Als unabhängige App wird Cortana auch innerhalb dieser Anwendung konfiguriert. Leider beherrscht auch die weiterentwickelte Cortana-App bislang noch nicht die deutsche Sprache. Zur Zeit kann sie nur in Englisch kommunizieren, doch bis zur offiziellen Veröffentlichung des Updates von Windows 10 hat sie wahrscheinlich mit allen verfügbaren Funktionen den Deutschkurs erfolgreich durchlaufen. Cortana steht nicht in direkter Verbindung zu Windows 10, denn sie bezieht ihre Künstliche Intelligenz von den Servern von Microsoft. Aus diesem Grund kann sie auch auf iOS- und Android-Geräten arbeiten.
Ihre Kompetenzen werden Step by Step erweitert. Das Ziel der Entwickler ist es, dass der User mit ihr wie mit einem realen Menschen "reden" kann. Sie soll also dazu in der Lage sein, auf natürliche, intuitive Fragen zu antworten. Um diese Anforderung bewältigen zu können, muss Cortana den Zusammenhang begreifen, in dem die Frage steht und sie muss über Zusatzinformationen verfügen. Denn nur durch die Einordnung in den richtigen Kontext und damit verbundenes Wissen kann die Künstliche Intelligenz die richtige Antwort finden und formulieren.
Das neue Subsystem WSL 2 für bessere Linux-Anwendungen unter Windows
Die neue Version von Windows 10 bringt auch ein stark verbessertes System für die Anwendungen unter Linux mit. WSL 2 kann zum Beispiel den Hauptspeicher freigeben, sobald dieser nicht mehr benötigt wird. Auch die Zugriffe auf Systemdateien laufen mit WSL 2 wesentlich schneller. Die Funktionalität der Docker-Container erlebt unter dem brandneuen Subsystem einen ordentlichen Schub. Erhältlich im Store von Windows sind aktuell Debian GNU/Linux, Ubuntu 18.04 und Open Suse Leap 42.
Bei niedrigen Verbindungsgeschwindigkeiten lassen sich nun adäquate Download-Optionen festlegen
Neu im System ist die Möglichkeit zur "Übermittlungsoptimierung", diesen Menüpunkt finden Sie unter "Update und Sicherheit", wenn Sie dort auf "Erweiterte Optionen" klicken. Dort können Sie eine absolute Bandbreite für den zukünftigen Download von Updates festlegen. Diese Auswahl ist eingeteilt in den Download von automatischen Updates und die von Ihnen ausgewählten Updates. Diese Optionen wurden eingeführt, um bei Nutzer mit eingeschränktem oder langsamen Internet die Belastung des Netzwerkes zu minimieren. Wie auch in der Vergangenheit ist es weiterhin möglich, einen relativen Prozentwert für die Download-Bandbreite anzugeben.
Die neue Version lässt sich sogar aus der Cloud zurücksetzen und wiederherstellen
Normalerweise erfolgt eines Zurücksetzung des Systems aus den Dateien, welche sich auf der Festplatte des jeweils installierten Betriebssystems befinden. Dieser Prozess hat aber den großen Nachteil, dass er nicht funktioniert, falls systemrelevante Dateien beschädigt sind.
Nach dem bekannten Button: "Diesen PC zurücksetzen" finden Sie wie immer die beiden Optionen: "Alles entfernen" und "Eigene Dateien behalten". Dazu sollten Sie wissen: Der Begriff: "Eigene Dateien" bezieht sich rein auf persönliche Dokumente und Dateien, nicht auf die auf Ihrem Computer installierten Programme. Die Programme können nicht behalten werden, diese müssen Sie nach dem Zurücksetzen auf jeden Fall neu installieren. Für ein Plus an Sicherheit sorgt ein vorheriges Backup der gesamten Festplatte, beziehungsweise des Systems. Oder Sie sichern vor der Wiederherstellung die C-Ordner mit den Namen: "ProgrammData" und "Users(username)AppData" und natürlich auch den Installationsordner.
Unter der neuen Version finden Sie jetzt beim Untermenü von "Diesen PC zurücksetzen" eine weitere Funktion. Sie trägt den Titel: "Lokale Neuinstallation", beziehungsweise "Cloud-Download". Wenn Sie diese Option wählen, werden alle Dateien heruntergeladen und für die Systemreparatur eingesetzt, dies entspricht in etwa dem Vorgehen wie bei einer Neuinstallation. Auf diese neue Weise können beschädigte Dateien die Wiederherstellung nicht mehr behindern oder gar ganz fehlschlagen lassen. Am Tempo des Prozesses dürfte sich kaum etwas verändern.
Der Task-Manager ist nun mitteilsamer
Wenn Sie beim Task-Manager unter "Mehr Details" schauen, zeigt er Ihnen ab dem neuen Update unter dem Punkt: "Leistung" im Register auch die Speicherbelegung, Auslastung und Temperatur der GPU auf einer separaten Karte für die Grafik an.
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Wie Sie die neue Version schon jetzt installieren:
Um Ihr aktiv genutztes System nicht unnötig mit den unvermeidbaren Kinderkrankheiten einer neuen Version zu konfrontieren, können Sie das Update parallel zu ihrem Betriebssystem einrichten. Alles was sie dazu brauchen ist entweder eine zweite Festplatte oder eine nicht belegte Partition auf Ihrer Systemfestplatte.
Um die Installation durchzuführen, booten Sie Ihren Computer von einem USB-Stick oder von einer DVD mit den Setup-Dateien aus und richten das neue System dann ein. Als Ziel der Installation nennen Sie die zweite Festplatte oder die freie Partition.
Eine andere, ebenfalls sichere Möglichkeit zum Testen ist die Installation von Version 2004 in einer virtuellen Box.
Alternativ dazu können Sie die Dienste der Seite: https://uupdump.ml in Anspruch nehmen. Wählen Sie auf dieser Webseite das Update: 20H1 (2004). Nachdem Sie Ihre gewünschte Edition und Sprache ausgewählt haben, aktivieren Sie den Befehl: "Create download package". Daraufhin bekommen Sie eine Datei im ZIP-Format zum Entpacken. Nach dem Entpacken aktivieren Sie: "aria2_download_windows.cmd". Der Download auf Ihrem Computer kommt in Form einer Datei im ISO-Format, welche die nötigen Installationsdateien enthält. Mit der Hilfe von Rufus erstellen Sie aus diesen Dateien einen USB-Stick.
Übrigens lassen sich die ISO-Dateien auch für ein allgemeines Update einsetzen. Für die Realisierung dieses Vorhabens hinterlegen Sie die ISO-Dateien direkt über den Explorer von Windows und dem Menüpunkt: "Bereitstellen", aktivieren Sie dann: "Setup.exe".